hallo ernie, interessanter ansatz mit der hanfstreu. habe in der tat auch hanfstreu drin, hatte ich zwar schon ab und an mal, aber nicht regelmässig, da die im vergleich zu meiner sonstigen einstreu relativ teuer ist und ich sie daher maximal als deckstreu benutze und das auch nicht regelmässig. allerdings gab es im zooladen nicht mehr die hanfstreu, die ich sonst immer genommen habe, daher habe ich andere gekauft (anderer hersteller).
haben deine igel auch geniesst dazu oder hatten sie nur den speichel vorm maul?
das mit dem fremdkörper ist momentan auch eine meiner theorien, habe auch den eindruck als ob ihr rechtes nasenloch feuchter ist als das linke, das würde die theorie ja untermauern.hoffe morgen kommt meine zooplus bestellung an, dann könnte ich die einstreu rausnehmen und wieder das tierwohl einstreuen und mal testen. hab vor das noch 1-2 tage zu beobachen, da die kleine es gar nicht mag angefasst zu werden. aber wenns nicht besser wird, führt kein weg am ta vorbei (was ich ihr eigentlich gern ersparen würde, weil die sicher nen anfall kriegt vor lauter stress :/)
hab mal etwas google bemüht und rausgefunden, dass schaumbildung wohl generell durch vermehrte speichelbildung kommt. also dass sie sich einspeichelt ist auf jeden fall ausgeschlossen. vielleicht doch ein schnupfen? hatte schon jemand einen schnupfen mit solchen symptomen?
stehe vor einem rätsel, vielleicht hat ja jemand von euch so einen fall schonmal gehabt.
mein einer igel niest seit einigen tagen vermehrt (eigentlich immer wenn er wach ist) und es bildet sich schaum vor der schnauze. sonst verhält sich der igel völlig normal, ist aktiv, frisst, trinkt, hat nicht abgenommen etc.
jemand eine idee, was die ursache sein könnte? erkältung halte ich für unwahrscheinlich (ist aber eher ein bauchgefühl), evtl. ein fremdkörper in der nase? oder eine allergie? hmmmm....
ich vermute zudem dass dieser igel auch nicht übermässig gut sieht, da ich schon öfter gesehen habe, dass sie irgendwo übers ziel hinausgeschossen und runtergefallen ist und kann so auch nicht ausschliessen, dass sie evtl. auf die schnauze gefallen ist.
das mit dem zylexis hab ich auch schon überlegt....
hab beim ta angerufen, die tä ist die woche nicht da, erst wieder am montag. das ist aber ok, solang mach ich mit dem imaverol weiter. hab mom eh noch das dumpfe gefühl dass da evtl. noch 1-2 weitere kandidaten dazukommen.... dann kann ich alles in einem aufwasch machen...
ist echt nervig grad, hab ja sonst nix zu tun grrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
vielen dank schonmal für eure hilfe, werde dann berichten wies weitergeht!
danke ela, dann check ich das mal ab.... ich vermute du meinst griseo CT 125? ist ja eigentlich ein medikament für menschen oder täusche ich mich? aber jetzt wo dus schreibst erinner ich mich, dass ich das schonmal hier im forum irgendwo gelesen hatte mit dem griseo.
wie schätzt du die chance ein eine heftige pilzerkrankung ohne behandlung von innen komplett auszumerzen? eigentlich ist es schon besser wenn man beides angeht oder? oder hälst du es zu belastend für den organismus es auch innerlich zu behandeln? die kleine ist zwar momentan noch in einer recht guten verfassung (frisst gut etc.) aber hat schon immer ein schwaches imunsystem, denke auch dass hierbei das problem lag, da ich sie zur urlaubspflege hatte und ich denke sie hatte einfach durch die umstellung etwas stress und zack kam der pilz den sie wahrscheinlich in sich trug durch....
wollte die kleine jetzt 4x im abstand von 2 tagen im imaverol baden, und dann noch eine weile mit der sprühflasche behandeln (betroffene stellen), da der ta meinte, dass es bis zur abheilung auch mal 4 oder 8 wochen dauern kann. sie regt sich sehr auf beim baden, daher würde ich es gerne auf die 4x beschränken und dann zur sprühflasche greifen (was der ta auch vorgeschlagen hat, das einsprühen)...
einer meiner igel hat einen hautpilz (fadenpilz), einen der gattung (?) trichopython. ich vermute unterart mentagropythes, da diese ja sehr geläufig bei igeln ist. momentan bade ich die kleine alle 2 tage in imaverol-lösung. soweit so gut. da es die kleine wirklich heftig erwischt hat, mache ich mir derzeit gedanken, wie das ganze zusätzlich zur äusserlichen anwendung, evtl. von innen unterstützt werden könnte. gibt es da irgendwas verträgliches, was man zur bekämpfung von pilzen oral oder subkutan geben kann? falls ja würde ich mal meinen ta gezielt drauf ansprechen ob das bei der kleinen nicht evtl. sinn machen würde...
im zweifelsfall ein bissel was von der schuppigen haut abschubbern und ins labor schicken und auf pilze und parasiten untersuchen lassen. dann bist schlauer :)
also als meine igelse mal milben hatten habe ich nix krabbeln sehen, erst als ich mim q-tip durch die ohren und hautfalten bin und das ganze bei hellem licht unter den fadenzähler gelegt hab, hab ichs krabbeln sehen und da auch nur schwer. hab mir jetzt für solche fälle ein usb mikroskop gekauft, bevor ich meine augen wieder überanstreng.
aber das hängt von der milbenart ab - es gibt auch welche die du krabbeln siehst. nur wenn du nix krabbeln siehst, heisst das noch nicht, dass dein igel keine milben hat - das will ich damit zum ausdruck bringen...
also zum thema narkose (gasnarkose) kann ich nur folgendes sagen:
ich hab 2 x einen igel mit tumoren operieren lassen und direkt nach der op in den nächsten tagen sind einzelne tumore (z.b. andere milchleiste) quasi explodiert und massiv gewachsen. meine tä meinte dass eine narkose das imunsystem schwächt und dass das den tumoren eben zugute kommt, weil der körper nicht mehr gegen die mutierten zellen ankämpft die für die tumorbildung verantwortlich sind.
ich meine rina hat mal erzählt, dass man nem igel auch ohne narkose blut abnehmen kann (am stachelkranz meinte sie damals), und dass das auch bei igeln funzen würde die beim ta dicht machen.
ich selbst hab erst 1x blut untersuchen lassen und da habens das blut was während der op austrat dafür genommen, daher hab ich da selbst noch keine erfahrungen mit!
evtl. der biron in düsseldorf? frag mal silke, die war mal bei dem!
narkotisieren würd ich bei einem tier mit krebsverdacht nur so wenig wie möglich. mit jeder narkose wird das imunsystem geschwächt, was dem tumor die möglichkeit gibt schneller zu wachsen.
du schreibst ja, dass die symptome im anschluss an eine behandlung auftraten. ich würde vielleicht nochmal nach einem etwaigen zusammenhang forschen. was für medikamente hat sie bekommen, was könnten nebenwirkungen sein? ob man da einen ansatz findet.
vom us würde ich mir nicht viel versprechen. kot und urin würd ich auf jeden fall untersuchen lassen (und da dann gleich das volle programm, nicht nur auf parasiten). eine frühere tä hat einem igel der motorische störungen hatte auch schonmal cortison gespritzt in kleiner dosis, was damals auch etwas gebracht hat. das cortison behandelt allerdings nur manche symptome, nicht die ursache. z.b. ödeme die evtl. irgendwo draufdrücken können unter gabe von cortison wieder leicht zurückgehen, sodass der druck verschwindet.
das kann zig ursachen haben, irgendwas im kopf, tumor, was im rückenmark und daraus resultierende nervenschädigungen, ohrenentzündung, vitaminmangel und und und... ärzte diagnostizieren in so einem fall gerne whs, wahrscheinlich weil das die einzige weisbuchigeltypische krankheit ist, die sie bei recherche finden, auf die die symptome zutreffen könnten.... hatte auch schon 3 tierärzte, die sich 100% sicher waren, dass mein tier whs hat... naja.... glaubte ich schon damals nicht so recht dran.
ich würde an eurer stelle in einem gewissen maße weiter ursachenforschung betreiben, d.h. solange es mit einem vertretbaren stress- und finanziellen aufwand für dein tier und dich vertretbar ist. würde aber, wenn es dem tier schlechter geht und ihr keine ursache findet, genau abwägen wie lange du das mit der ursachenforschung betreiben willst, zumal die chancen leider auch sehr schlecht stehen die ursache für so eine störung wirklich rauszufinden. weil wie du schon gesagt hast, CT is zu teuer und steht in keinerlei relation zum nutzen. und sonst sind die mittel leider begrenzt, du kannst nach den ohren schauen, natürlich schall und röntgen machen, kannst antibiotika geben auf verdacht, kannst dann evtl. nochmal ein anderes antibiotikum geben wenns erste nix nützt... usw.
was ich sagen will, ist dass man leider relativ schnell an seine grenzen stösst.
mit blutabnehmen habe ich nur im rahmen einer op erfahrung, d.h. das blut was eh austrat wurde für den test benutzt, aber frag mal rina, ich glaub die meinte dass man am stachelkranz blutabnehmen kann (selbst wenn das tier in der kugel ist) - nagel mich bitte nicht drauf fest, ich habs nur so in erinnerung.
wünsch dir alles gute für eure kleine und drück die daumen dass es ihr bald besser geht
@kattl antworte dir noch, bin nur mom etwas im stress ;)
das ist schön zu hören :) dem ursprungsproblem solltest auf jeden fall nochmal auf die spur gehen, ja. aber gut dass karli sich wieder zum fressen entschlossen hat